Erfolgreiche Aushubarbeiten in Grenchen

Die jüngsten Aushubarbeiten in Grenchen stellten aufgrund der schwierigen Bodenbeschaffenheit eine besondere Herausforderung dar. Unser Projektteam meisterte diese Herausforderung jedoch mit Bravour und sorgte für eine tragende Lösung zur Stabilisierung des Untergrunds.

Der Boden am Baustandort wurde als „extrem nicht tragfähig“ eingestuft, was den Einsatz spezieller Bautechniken erforderte. Um eine solide Basis für die bevorstehenden Bauarbeiten zu schaffen, entschied sich das Team für eine zweilagige Lösung. Zuerst wurde eine unterste Lage aus Sytec SG 3000 Geogewebe verlegt, gefolgt von einer 30 cm dicken Schicht aus gebrochenem Kiesgemisch der Körnung 0/45. Darüber hinaus kam ein Sytec Geogitter mit einer Zugfestigkeit von 65 kN/m² zum Einsatz, gefolgt von einer weiteren 30 cm dicken Schicht Kiesgemisch.

Insgesamt wurden 3700 m³ Erde ausgehoben und 650 Tonnen Inertmaterial entsorgt. Zusätzlich wurden 600 m³ Kiesgemisch und 30 m³ Sickerbeton verwendet, begleitet von 1200 m² Geogewebe und 1200 m² Geogitter zur Verstärkung.

Diese Massnahmen haben den Boden nun optimal für den Einsatz der Bohrpfahlmaschine und den Beginn des Gebäudebaus vorbereitet. Dieses Projekt unterstreicht unsere Kompetenz und Innovationsfähigkeit im Bereich Tiefbau und die Fähigkeit, auch unter schwierigsten Bedingungen effektive Lösungen zu liefern.